Helfen beim Kirchentag: Ein Geben und Nehmen

Wie der BdP-Stamm Löwenherz durch aktives Handeln eine eindrucksvolle Großveranstaltung erlebte

 

Auf einem Kirchentag gibt es viel zu tun und zu helfen. Pfadfinderinnen und Pfadfinder machen das gern, auch wenn ihr Pfadfinderbund wie der BdP sich nicht vorrangig an einer bestimmten Kirche orientiert. Für den Stamm Löwenherz aus Marburg im Landesverband  Hessen stand es von Anfang an außer Frage, zum evangelischen Kirchentag nach Nürnberg zu fahren, um dort zu helfen. Es ging dabei um organisatorische, unverzichtbare Tätigkeiten: Vor dem Eröffnungsgottesdienst Wege freihalten beziehungsweise absperren (nicht immer einfach, denn auch bei einem Kirchentag sind nicht immer alle einsichtig), Einlass- und Kartenkontrolle, auf die Einhaltung von Brandschutzvorschriften achten (dabei kann man sich auch einmal unbeliebt machen) oder Gäste betreuen (das war eher einfach).

 

Aber helfen beim Kirchentag ist noch viel mehr. Viele andere, auch Pfadfinder, helfen ebenfalls, man arbeitet zusammen, trifft viele wohl gestimmte Menschen und bekommt auch etwas mit sowohl von der eindrucksvollen Großveranstaltung wie auch von der entspannten Atmosphäre in der Stadt. Helfen hat eben immer zwei Seiten, eine im Geben und eine im Nehmen. Die Gruppe des Stammes Löwenherz hat beide erlebt.

 

Die Stiftung Pfadfinden unterstützte das Projekt mit einem Betrag von 400 Euro.